Die Far­ben des Verzeihens

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Es sind Harmonien und Kontraste in den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken. (Vincent van Gogh)Farben bestimmen ihr Leben, düstere Farben.

Elizas psychisch labiler Bruder ist ein genialer Maler mit einer Gabe, die ihn in den Selbstmord treibt. Schuldgefühle, quälende Erinnerungen und die Einsamkeit drängen sie dazu, ein Jobangebot in Spanien anzunehmen. Eliza soll den Roman des in Granada lebenden russischen Schriftstellers Sergei Tartakovsky übersetzen. Die beiden kommen sich näher, spüren eine tiefe Verbundenheit, doch dann ruft ein erneuter Schicksalsschlag Eliza nach Deutschland zurück. Dort muss sie sich ihrer verhassten Großmutter stellen und der Vergangenheit. Alte Fotos offenbaren, was so lange im Verborgenen blieb. Und endlich versteht Eliza die Farben ihres Bruders, die Farben des Verzeihens. Das Debüt von Alexandra Mazar jetzt in überarbeiteter Fassung.

»Noch packender, sprachgewaltiger und emotionaler als das Original.« (Mari März)

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Beschreibung

In den ver­schlun­ge­nen Nuan­cen der Farb­pa­let­te ver­ber­gen sich Sym­bio­sen von Har­mo­nie und Kon­trast, die mühe­los mit­ein­an­der ver­schmel­zen, wie es einst Vin­cent van Gogh beschrieb. Far­ben len­ken das Leben, selbst jene von düs­te­rem Charakter.

Eli­zas Bru­der, von psy­chi­scher Zer­brech­lich­keit gezeich­net, ent­fal­tet sich als ein bril­lan­ter Maler mit einer beson­de­ren Bega­bung. Doch die­se Bega­bung treibt ihn in den Abgrund der Selbst­aus­lö­schung. Schat­ten der Schuld und quä­len­de Erin­ne­run­gen trei­ben sie dazu an, eine beruf­li­che Gele­gen­heit in Spa­ni­en anzu­neh­men. Dort soll Eli­za den Roman des rus­si­schen Schrift­stel­lers Ser­gei Tar­ta­kovs­ky über­set­zen, der in den Gas­sen von Gra­na­da zuhau­se ist. Zwi­schen den Zei­len der Wor­te ent­fal­tet sich eine Ver­bin­dung zwi­schen ihnen, eine tie­fe Ban­de, die sie ver­eint. Doch ein neu­er schick­sal­haf­ter Schlag zwingt Eli­za zurück nach Deutsch­land, wo sie sich der schwie­ri­gen Bezie­hung zu ihrer Groß­mutter und den Schat­ten der Ver­gan­gen­heit stel­len muss. Alte Auf­nah­men ent­hül­len end­lich, was so lan­ge ver­bor­gen blieb. In die­sem Moment ver­steht Eli­za die Far­ben, die in der See­le ihres Bru­ders leb­ten — die Far­ben der Ver­ge­bung. Das Debüt von Alex­an­dra Mazar erstrahlt nun in einer über­ar­bei­te­ten Fassung.

»Ein Werk, das noch packen­der, sprach­ge­wal­ti­ger und emo­tio­na­ler ist als sein Ursprung.« (Mari März)