Die überarbeitete Fassung von "Die Farben des Verzeihens" seit März 2021 im Handel
„Die Farben des Verzeihens“ beschäftigen mich seit meiner Kindheit. Meine Großeltern flüchteten während des Stalin- Regimes aus der Ukraine und mussten alles zurücklassen. In Deutschland fanden sie eine neue Heimat, doch die Vergangenheit und erlittene Traumata haben sie nie losgelassen. Nanas Geschichte, inspiriert von wahren Begebenheiten, werde ich in einem anderen Buch erzählen, das habe ich fest geplant.
Warum Spanien? Spanien steht für die Sehnsucht nach einem anderen Leben, für Leidenschaft und Hingabe, für Hoffnung und Zuversicht. Eliza flüchtet dorthin, hofft auf einen Neuanfang, und da ich Spanien liebe und dort zwei Jahre gelebt habe, wollte ich sie im märchenhaften Granada die Liebe finden lassen.
2020 entstand in mir der Wunsch, meinen Debütroman „Die Farben des Verzeihens“ zu überarbeiten. Vielleicht lag es daran, dass es in „Der Duft von Orangenblüten“ ein Wiedersehen mit La Esperanza gibt. In diesem Roman erzähle ich mehr über diesen wundervollen Ort mit seinen fantastischen Menschen.

Es sind Harmonien und Kontraste in den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken. (Vincent van Gogh)
Farben bestimmen ihr Leben, düstere Farben.
Elizas psychisch labiler Bruder ist ein genialer Maler mit einer Gabe, die ihn in den Selbstmord treibt. Schuldgefühle, quälende Erinnerungen und die Einsamkeit drängen sie dazu, ein Jobangebot in Spanien anzunehmen. Eliza soll den Roman des in Granada lebenden russischen Schriftstellers Sergei Tartakovsky übersetzen. Die beiden kommen sich näher, spüren eine tiefe Verbundenheit, doch dann ruft ein erneuter Schicksalsschlag Eliza nach Deutschland zurück. Dort muss sie sich ihrer verhassten Großmutter stellen und der Vergangenheit. Alte Fotos offenbaren, was so lange im Verborgenen blieb. Und endlich versteht Eliza die Farben ihres Bruders, die Farben des Verzeihens.
Das Debüt von Alexandra Mazar jetzt in überarbeiteter Fassung.
»Noch packender, sprachgewaltiger und emotionaler als das Original.« (Mari März)
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